Schule des Rades

Arnold Keyserling

Strahlen der Wahrheit

IV. Offenbarung der Erde

Steinbockland - Saturn

S t e i n b o c k l a n dDer letzte Strahl der Wahrheit der Erde ist zweifältig: Island und die Edda, die Runen im Norden, und Brasilien, vor allem Bahia, mit dem Candomblé im Süden.

Die Runen, Buchenstäbe, die mit raunen in Verbindung stehen — daher Buchstaben — sind eine Sprache, die auf Grund ihrer kabbalistischen Struktur das germanische Schöpfergesetz spiegeln. Sie zeigen gleichzeitig bestimmte Körperhaltungen und waren im europäischen Mittelalter die Strukturen, die in der Baukunst die Beziehung zwischen geometrischen Formen, Zahlen, Offenbarungen und Verhaltensweisen aufzeigten. Die von mir geschilderte vierfältige Kabbala hat ihre Wurzel im Runenschlüssel.
Odin hing neun Nächte an der Weltenesche, opferte sein rechtes Auge, um der Weisheit teilhaftig zu werden. Thor fand mit seinem Hammer die Waffe, um jeden Widerstand zu besiegen. Aber jede Göttergeneration wie im Weltenjahr musste einmal sterben. Die Perser unterschieden zwischen Ormuzd und Ahriman, dem guten und dem bösen Gott; die Germanen zwischen Lichtwaltung und Dunkelwaltung. Am Ende eines Zeitalters, wie im letzten Holzhundabschnitt von 1934 bis 1994 stand die Dunkelwaltung im Vordergrund und das Rad — Hamlets Mühle — musste wieder neu in Drehung gebracht werden. Der germanische Ethos ist die Gemeinschaft der Freien, die im Zusammenwirken im Thing gleich dem Rad des Gesetzes der Indianer die Angelegenheiten der Gemeinschaft in freiem Gespräch lösten. An die Stelle von Mythen traten die Epen, Erinnerung an große Menschen, die Zeiten der Fülle und Abenteuer brachten, wie die Nibelungen, die Gudrunsage, später König Artus und Parsival. Der Kriegerethos verlangt die Treue bis in den Tod, die Aufgabe des Herzogs war im Kampf zu fallen und die des Grafen ihn daran zu hindern.

Mut, Treue, Konsequenz, Unbestechlichkeit, Vornehmheit, Höflichkeit und Ritterlichkeit sind die Tugenden der Edda, gleichzeitig Suche nach Weisheit und Verehrung der Ahnen. Die zwölf heiligen Nächte, der Unterschied zwischen Sonnenjahr und Mondjahr wie im islamischen Ramadan, machten Odins wildes Heer sichtbar, wo die Toten vor der Wintersonnenwende mit den Lebenden kommunizieren, und man die Weisheit am Brunnen Ymir am Fuße der Weltenesche unter Anleitung der drei Nornen Urd, Skuld und Werdandi trinken kann. Die drei Nornen müssen als Dank für Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erfasst werden, damit man bereits im Leben an der Neuen Erde teilhat, wie es der Seher Swedenborg beschrieb.

In Brasilien kommt zu der peruanischen Himmelsleiter der Voodoo hinzu, dass jeder beliebige Gegenstand zwischen Jenseits und Diesseits zum Mittler werden kann, wie es in Haiti im Schützeland gelebt wird. Doch Brasilien ist die Heilung der künftigen Welt, weil die Hauptreligionen dort im Candomblé eine Synthese finden.

Brasilien ist das zwölfte Gebiet der Wassermannzeit, als XII. Haus Ort der Heilung und damit auch der Anknüpfung an der Vergangenheit. Die Entdeckung des Schwerkraftsystems der Sonne und die Zerstörung der geozentrischen Welt vor dem letzten Luziferumlauf brachte den Kolonialismus, die Versklavung der Völker Afrikas und der Indianer. Erst in der Wassermannzeit ist durch das zweite vatikanische Konzil begonnen worden, dieses Verbrechen wieder gut zu machen und die verschiedenen Religionen und Traditionen der Erde als Strahlen der Wahrheit anzuerkennen, wie wir es in diesem Kapitel in den Toren zur Transzendenz in den verschiedenen Landstrichen dargestellt haben. Vor allem in der Forderung von nostra aetate — zum fruchtbaren Gespräch der Christen mit den anderen Offenbarungen.

Kapitalismus und Kommunismus waren letztlich christliche Sekten. Der calvinistische Kapitalismus, mit seiner von Max Weber beschriebenen Zweiheit von minister and merchant, Pfarrer und Kaufmann, ist das Kind des Protestantismus, und der marxistisch-leninistische Kommunismus ein Kind der Orthodoxie. Beide sind säkularistisch und antireligiös. Erst in der Gegenwart, in Brasilien hat sich nun eine dritte metapolitische Bewegung im katholischen Raum ergeben: die Theologie der Befreiung. Sie nimmt den Armen als Ausgangspunkt, nachdem das Evangelium an die Armen gerichtet war, aber versucht nicht durch Predigt die Machthaber zu überzeugen, sondern durch Wandlung der Gesellschaftsstruktur, auf dass es keinen in dem Sinne mehr gebe, dass sie den Sinn ihres Lebens nicht verwirklichen können und der notwendigen Mittel zum Überleben ermangeln.

Jesus hatte zu den Armen und Entrechteten gesprochen. Insofern sind die Amtskirchen, wie schon Kierkegaard gezeigt hat, nicht mehr Nachfolger des Gekreuzigten. Er brachte die Liebe als einzige Botschaft und die Bestätigung jedes Menschen. Hinter dem Verkünden der Fundamentalisten von Ethik und Moral stehen solide Macht- und Geldansprüche von Eliten, deren bloße Existenz der christlichen Botschaft widerspricht. Die Theologie der Befreiung hat den Anfang gemacht, wobei der wichtigste Zug dieses Denkens, die Anerkennung der afro-brasilianischen Religion ist, des Candomblé, der aus den Wurzeln der Yoruba das metaphysische Verständnis der vorschriftlichen Kulturen wieder in den Mittelpunkt rückt.

Wie Castaneda die Metaphysik von Skorpion und Waage und Heyerdahl die Ozeaniens, hat der brasilianische Franziskaner Berkenbroik die Metaphysik des Candomblé in seiner heutigen Verquickung mit der Yorubaüberlieferung, dem Spiritismus, dem Voodoo, der Indianerüberlieferung und dem Katholizismus dargelegt. Wir wollen ihn nun in seinen Grundzügen beschreiben.

Das Göttliche, Ursprung von Raum und Zeit, wird als Olorum bezeichnet, der transzendente Ursprung und Urgrund, wie Wakhan und Skwan. Er erschuf zwei Ebenen des Daseins — Aiye und Orum, indianisch Tonal und Nagual, Diesseits und Jenseits, die körperlich materielle und geistig nächtliche Welt. Sie werden von drei Kräften zusammengehalten, ähnlich wie in Indien: Iwá, Axé, und Abá.

  • Iwá ist das Dasein, das Prinzip und die Kraft der allgemeinen Existenz. Durch Iwá wird allen Wesen und Dingen die Existenzmöglichkeit gegeben. Ihm entstammt der Atem als Grundprinzip der Vitalität.
  • Das zweite Prinzip ist Axé, das ermöglicht, dass die Existenz zur Entfaltung kommt. Axé ist die Kraft der Dynamik, des Chi der Durchführung. So kann man die erste Kraft als Ursprung der Selbstorganisation betrachten, die zweite als Mana, Chi oder Prana, die Fähigkeit des Heiligmachens, des Charisma.
  • Die dritte Kraft von Olorum, die hinter dem System Orum — Aiye steht und es aufrechterhält, ist Abá. Abá begleitet den Axé und gibt der Dynamik ein Ziel, eine Orientierung; chinesisch Shen, eine Richtung.

Im Aiye existieren alle Wesen, doch unsere Welt lässt sich mit einer Gebärmutter in einem Organismus vergleichen, um im Leben zum Heiligen zu erwachsen.

Zwei Wurzeln hat der Mensch im Jenseits: die Vorfahren und Ahnen, Egun, ehemalige Menschen, und die Orixas, die höheren Selbste, die als Berufung, Aufgabe und auch Engel im Sinne der Weisen Alten der Hunas zu verstehen sind.

Während die Himmelsleiter des Schützelandes — in Peru Hermandad del Sol, Bruderschaft der Sonne — den Weg persönlicher Heiligung bestimmt, ist im Candomblé der Kult, der Ritus das Wichtige, das heißt also die Gemeinschaft, die für die Zeit des Ritus die ursprüngliche Welt wiederherstellt, die paradiesische, wo Orum und Aiye noch nicht getrennt waren.

Das höhere Selbst oder der persönliche Geist als Orixa kann sowohl in Trance erlebt werden, indem der im Jenseits existente Orixa den Erdbewohner Ara-Aiye, in der Trance ergreift, oder auch in einer konkreten kulturellen Aufgabe, der Verwirklichung einer Weltmöglichkeit. Die Kraft hierzu, Axé, kann nur der persönliche Orixa geben. So ist im Candomblé der persönliche Geist zugänglich, weiß sich aber als Teil der großen Gemeinsamkeit, die man erreicht, wenn man im Sinne Christi aus der Selbstsucht in die bedingungslose Liebe einmündet.

Die Vereinigung von Orum und Aiye, von Jenseits und Diesseits ist Sinn und Ziel des Ritus, wobei ein genauer Austausch besteht, ein Geben und Nehmen, wie beim give away der Indianer. Das Gleichgewicht ist die Voraussetzung von Glück, Wohlstand, Freude und Weisheit. Es ist immer wieder zu erringen.

Der Candomblé ist die zwölfte Offenbarung der Erde, im Steinbock als Land von Weihnachten, wo das ganze Wissen der Erde durch Rückbesinnung auf den afrikanischen Ursprung im Wassermann — Yoruba und Dagara — die Heilsbotschaft der wirklich ökumenischen Religion verkündet und im Laufe der Zeit nach Beendigung der letzten Umwälzung, der Zerstörung von Privilegien, Eliten, Macht- und Besitzstrukturen, den globalen Frieden vorbereitet, der aber nicht in einer völkischen Kulturmonade von Auserwählten, sondern in der Weltkultur seine Vollendung finden wird.

Was immer in der Welt zum Wort geworden ist, zur körperlichen, seelischen oder geistigen Prägung, gehört zur Erdzivilisation, wie wir sie am Anfang dieses Kapitels als Häuserkreis der Wassermannzeit beschrieben haben. Kultur entsteht dann, wenn die Inspiration, also das All und Gott zur Wurzel des Handelns werden. Nicht die Wortsprache, sondern die heilige Mathematik schafft den Sinn, der allen Bedeutungen zugrundeliegt. Alle historischen und auch landschaftlich sprachlich bestimmten Kulturmonaden waren ausschließlich, und keine räumliche Gegebenheit kann zum vereinigenden Band werden. Das Ich ist befreit, Gott als der Freund im All ist die Gemeinsamkeit aller Ichs. Selbst die mystischen Traditionen waren, soweit sie Schulen gebildet haben, ausschließlich. In der Wassermannzeit gibt es keine Gurus, keine Avatars, sondern der einzelne steht Gott gleichsam nackt gegenüber. Auch in den prophetischen Religionen sollte man sich von Gott kein Bild oder Gleichnis machen.

Aber wenn wir die Kulturmonaden in die Weltkultur überführen sollen, so müssen wir von einem Raster ausgehen. Dieser kann nur numerologisch das Rad sein. Auch die geschilderten Strahlen der Wahrheit sind formuliert und damit begrenzt. Der Wassermann hat als Symbol zwei Wellenlinien: die untere ist die globale Zivilisation, die obere die Weltkultur, die alle Menschen umfasst, die zu ihrer eigenen Mystik durchgedrungen sind. Sie leben aus der Inspiration und halten Fügungen für wesentlicher als rationale Entscheidung.

Doch die Fügungen können der Vernunft nie widersprechen, sie sind die andere Seite. Wer Hilfe will, findet sie und wer keine will, der ist noch im geistigen Uterus des All. Dieser wird gesprengt oder geöffnet, sobald das geistige Wesen, buddhistisch der Diamantleib und islamisch der Lichtleib im Werk selbständig, also geboren wurde, und seine Gemeinsamkeit in der Arbeit für die Erde gefunden hat.

W a s s e r m a n n z e i t

Dieses Werk beginnt heute überall. Es kann von keiner Sekte kommen, keiner Organisation getragen werden, denn der Geist weht wo er will, wie es im Johannesevangelium heißt. Und weiter: der Weg der Wahrhaftigkeit wird euch in die Wahrheit weisen. Alle Religionen sind der Intention nach Schilderungen der Wahrheit, und wenn die Interpreten oft irrten, so ist der wahre Grund durch das Rad immer herauszuschälen.

Wenn nur der einzelne Mensch Gegenpol des Menschen im All, des werdenden Gottes im Weltenjahr ist, dann muss jeder einzelne den Schlüssel zu seiner persönlichen Inspiration finden, aber im Rahmen der Weltzivilisation. Diese Wandlung geschieht allmählich, die Vision der Zukunft wird immer klarer, und die Methoden des Durchbruchs zum Jenseits immer einfacher.

Der Ort der Sonne in jedem Horoskop — dieser Matrix der geistigen Neugeburt — ist der Zugang zur persönlichen Offenbarung, aber nicht im Häuserkreis des Geborenen, sondern in dem der Zivilisation der Wassermannzeit.

  1. Habe ich die Sonne im Wassermann, so ist mein Einsatz für das Werk der Menschheit persönlich, geht vom I. Haus aus.
  2. Habe ich die Sonne in den Fischen, dann ist mein Einsatz künstlerisch oder medizinisch.
  3. Mit der Sonne im Widder ist er pädagogisch, bemüht sich andere aus dem Ichbildgefängnis zu befreien und alles Wissen zu entgiften, das heißt den verstehbaren Sinn herauszuschälen.
  4. Mit der Sonne im Stier ist die Verschönerung der Erde auf allen Ebenen das Ziel, von der Naturpflege und dem Umweltschutz bis zur Kunst.
  5. In den Zwillingen wird das Wissen der Weg zur Weisheit, und der Meister jedweden Gebiets findet seine Freunde, wie es im Mittelalter hieß: der Lehrling lernt, der Geselle ist nicht im Wettkampf sondern gesellig, teilt mit anderen die Freuden des Daseins, und der Meister hat Fortuna.
  6. Mit der Sonne im Krebs wird jede Gestalt durchlässig und die Arbeit richtet sich auf das Wohlbefinden, da nur Arbeit Zeit binden und in Raum, also Leistung und Werte verwandeln kann.
  7. Sonne im Löwen erfährt das Leben als wirkliches Spiel und reißt im Ritus den Menschen aus der Trägheit des Alltags.
  8. Sonne in der Jungfrau löst alle brennenden existentiellen Probleme durch Überlegung und angewandte Wissenschaft, also in friedlicher Weise.
  9. Sonne in der Waage bemüht sich um Recht, Sittlichkeit — chinesisch-musikalisch verstanden, also Harmonie — und Gerechtigkeit, die die menschliche Verantwortung auf immer neue menschliche Belange ausdehnt.
  10. Sonne im Skorpion ist immer einsatzbereit, sozusagen kosmische Feuerwehr.
  11. Sonne im Schützen ehrt alle Ahnen und Vorbilder als Sinnbild der eigenen Selbstaktualisierung.
  12. Sonne im Steinbock verwirklicht die Gemeinsamkeit sämtlicher kultureller Strebungen, wie es im Candomblé von Brasilien sinnbildlich vorgelebt wird.

Bei jedem Sonnenstand ist der zugehörige Planet der helfende Verbündete, der einem dann zur Verfügung steht, wenn er einmal angejocht wurde, wie es Don Juan beschreibt. Ich nehme die Sonne jetzt als Typus:

  • für den Wassermann ist es der Pluto, der kreative Entwerfer;
  • für den Fisch ist es Jupiter, der göttliche Heiler im Urbild des Asklepios und des Chiron;
  • für den Widder ist es Rahu, der weiß, wo er keine Kompromisse machen darf.
  • für den Stier ist es die Venus, die alles was sie angeht in Schönheit und Reichtum verwandelt;
  • für die Zwillinge ist es Uranus, der aus eigenem Rhythmus immer neue Lebensgebiete vergeistigt.
  • für den Krebs ist es der Mond, der vom gaukelnden assoziativen Theater der Krisen und Triebe zum klaren Spiegel der jenseitigen und diesseitigen Realität wird.
  • für den Löwen ist es die Sonne, deren Riten und Feste dereinst auf der Erde einen Vorgeschmack der künftigen Lichtwelt geben;
  • für die Jungfrau ist es der Merkur in seiner doppelten Bedeutung, als Fähigkeit der geldlichen Unterscheidung, des Handelns und Artikulierens und auch als Hermes Trismegistos, der Goldmacher, der alle drei Welten als Psychopompos vereint;
  • für die Waage ist es der Neptun, der die Kommunikation und Kommunion mit allen Wesen des Alls aufrechterhält und jeden Streit in einen fruchtbaren Dialog verwandelt;
  • für den Skorpion ist es der Mars, der jedes Problem als Gelegenheit seiner mutigen Bewährung ansieht und angeht;
  • für den Schützen ist es der Ketu, der immer neue Inspirationen, Visionen und Auditionen aus dem Zentrum der Milchstraße über den Polarstern empfängt, und
  • für den Steinbock ist es der pflichtbewusste nüchterne Saturn, der alle Korruption vernichtet und die Gesellschaft öffentlich auf Aufrichtigkeit und Bescheidenheit gründet, aber jede Lebensart anerkennt und fördert.

Der Ansatz zum Handeln ist der laufende Planet im persönlichen und im Wassermannhoroskop.

Wassermannzeit ist Körper-denken. Der Körper ist allbezogen, kann nie den Zusammenhang mit Gott und allen Wesen verlieren. Er ist Gefäß der Offenbarung des Menschen im All.

Der Weg der Verwirklichung des verkörpernden Denkens ist die philosophische Astrologie als Methodik des Rades, die jeden seinen Weg erfassen lässt. Es heißt nicht mehr erkenne dich selbst wie in Delphi, sondern erlerne dich selbst wie bei Pythagoras, durch die heilige Sprache der Zahl. Die Gemeinsamkeit beschränkt sich auf die Riten des Erdheiligtums; die Erde als Mutter ist der Gegenpol des Himmels als Vater. Teufel und Hölle verschwinden aus dem Weltbild, das All will allen Wesen wohl, sobald sie ihre irdischen Bedürfnisse erfüllt und gesättigt haben. Die Körperdisziplinen wie Yoga oder Qigong ermöglichen, durch Übung der Meditation immer wieder die innere Leere als Identität mit der Gottheit zu erreichen.

Arnold Keyserling
Strahlen der Wahrheit · 1996
Von der globalen Zivilisation zur transzendentalen Weltkultur
© 1998- Schule des Rades
HOMEDas RAD